Dr. Katharina Kellmann

Ein „kühner“ Reformer

Ein „kühner“ Reformer: So nannte der preußische Militärtheoretiker Carl von Clausewitz den General Johann Georg David von Scharnhorst. Scharnhorst gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Militärgeschichte. Dabei verbinden sich mit seinem Namen keine herausragenden Siege. Worin besteht seine Bedeutung?

 

General Scharnhorst
Ein „kühner“ Reformer: Gerhard von Scharnhorst im Jahr 1810. Foto eines Gemäldes von Friedrich Bury aus dem Jahr 1810, heute im Landesmuseum in Hannover. Quelle: Wikimedia Commons

Anfänge in der Armee des Kurfürstentums Hannover

Johann Georg David Scharnhorst wurde am 12. November 1755 im niedersächsischen Bordenau geboren. Sein Vater hatte es bis zum Wachtmeister in einem Regiment des Kurfürsten von Hannover gebracht. Dann heiratete er die Tochter eines Gutsbesitzers. Das Gut war in Wirklichkeit nicht mehr als ein großer Bauernhof.

Scharnhorst wollte wie sein Vater Soldat werden. 1773 bestand er die Aufnahmeprüfung an der Militärschule Wilhelmstein, die auf einer künstlichen Insel im Steinhuder Meer lag. Der Reichsgraf von Schaumburg-Lippe hatte sie gegründet. Die Kadetten wurden schwerpunktmäßig im Artillerie- und Pionierwesen ausgebildet. Als Scharnhorst die Schule besuchte, gehörten von 24 Hörern nur vier dem Adel an. Zu den wichtigsten Fächern gehörten Mathematik, Physik, Festungsbau und Kriegsgeschichte. Allerdings wurde auch auf eine gute Allgemeinbildung Wert gelegt. Privilegien für Adlige gab es nicht. Der Reichsgraf bestand auf dem Leistungsprinzip. Während im Herbst und im Winter der theoretische Unterricht im Vordergrund stand, mussten die Kadetten im Frühjahr und Sommer in praktischen Übungen ihr Können unter Beweis stellen. Zielschießübungen oder das Anlegen eines befestigten Lagers gehörten zu den Aufgaben. Im Unterricht sollten die Anwärter zu eigenständigem Denken erzogen werden (vgl. Hornung, 2001, S. 21).

1777 beendete Scharnhorst als Lehrgangsbester die Ausbildung. Ab 1779 diente er in verschiedenen Funktionen in der Armee des Kurfürstentums Hannover. Scharnhorst wurde Lehrer an der Artillerieschule in Hannover. Er verfolgte das militärische Schrifttum, veröffentlichte Aufsätze und kümmerte sich um die Bibliothek der Schule.

 

Festung Wilhelmstein
Die Festung Wilhelmstein im Steinhuder Meer. Kupferstich aus dem Jahr 1787 von August Wilhelm Strack. Quelle: Wikimedia Commons.

 

Zum einschneidenden Erlebnis wurde für Scharnhorst die Teilnahme am Krieg gegen Frankreich zwischen 1793 und 1795. Hannover stellte 6000 Soldaten für ein Korps, das in den österreichischen Niederlanden den Franzosen entgegentrat. Scharnhorst bewies in der Schlacht bei Hondschoote, dass er nicht nur ein Theoretiker war. Der Verlauf der Kämpfe bestärkte ihn jedoch in der Ansicht, dass die stehenden Heere der europäischen Fürsten einer Reform bedurften. Noch Jahre später bemerkte Scharnhorst im Rückblick, dass die Armee des Kurfürstentums noch nicht einmal über Karten des Gebietes verfügte, in dem sie operieren musste. Scharnhorst war kein Anhänger der Französischen Revolution. Aber er verschloss auch nicht die Augen vor den Mängeln der vorrevolutionären Ordnung. Seiner Meinung nach musste das Offizierkorps besser ausgebildet werden. Nicht ständiger Drill und eine exakte Parade standen für ihn im Vordergrund, sondern eine Truppe, die im Frieden auf den Ernstfall vorbereitet wurde. In seinen Veröffentlichungen warnte er davor, die Siege der französischen Armeen einfach auf ihre meist zahlenmäßige Überlegenheit zurückzuführen.

In Hannover konnte er sich mit seinen Ideen nicht durchsetzen. In Berlin zeigte man Interesse an dem ungewöhnlichen Offizier. Scharnhorst bat 1800, in die preußische Armee eingestellt zu werden. Dabei stellte er drei Bedingungen: Beförderung zum Oberstleutnant, Verleihung des erblichen Adels sowie die Erlaubnis, eine Militärreform durchführen zu dürfen. Am 1. Mai 1801 wurde Scharnhorst in preußische Dienste übernommen. 1802 erhielt er den erbetenen Adelsbrief.

Preußen – Großmacht auf schwachem Fundament

Als Scharnhorst seinen Dienst antrat, gab es in der preußischen Armee bereits eine Diskussion um die Reform der Armee. König Friedrich Wilhelm III. (1797 bis 1840) hatte das Heer als kranken Körper bezeichnet. Viele preußische Offiziere dagegen glaubten immer noch, den Franzosen überlegen zu sein. Einige zumindest sahen ein, dass Veränderungen notwendig waren. Zu ihnen stieß Scharnhorst, der zum stellvertretenden Direktor der „Lehranstalt für junge Infanterie- und Kavallerieoffiziere in den militärischen Wissenschaften“ ernannt wurde.

1804/1805 legte Scharnhorst dem König einen erweiterten Lehrplan vor, der die Professionalisierung des Offizierkorps beschleunigen sollte. Dabei ließ er sich von seinen Erfahrungen auf dem Wilhelmstein leiten. Die Veränderungen im Kriegswesen seit 1792, das Auftreten von Massenheeren und die Vergrößerung der Operationsgebiete erforderten für Scharnhorst einen militärischen Führer, der über Allgemeinbildung und über militärische Kenntnisse verfügte. Der Krieg war kein Handwerk mehr, das dem Adel vorbehalten blieb. Allerdings forderte Scharnhorst noch nicht die Abschaffung des Adelsprivilegs. Wer Leutnant werden wollte, hatte eine Prüfung abzulegen, in denen der Kandidat Grundkenntnisse nachweisen musste. Die Subalternoffiziere (Leutnants und Hauptleute) sollten dagegen schon eine Einführung in operatives Denken erhalten.

Die höchsten Anforderungen stellte Scharnhorst an Offiziere, die zumindest Major waren und in Stäben Dienst taten. Für den Militärreformer war es unabdingbar, dass die Armee in Divisionen gegliedert würde. Diese, von einem General geführten Großverbände, benötigten einen Stab mit besonders qualifizierten Offizieren. Dabei dachte Scharnhorst nicht an ein Korps von Generalstabsoffizieren. Großen Wert legte Scharnhorst darauf, dass sie in der Lage waren, eine nüchterne Lagebeurteilung vorzunehmen. Dies bedeutete nicht, bewährte Theorien in Befehlsform zu bringen, sondern dem Divisionskommandeur Entscheidungsvorschläge zu machen, die sich an der Praxis orientierten.

1804 war ihm eine weitere Aufgabe übertragen worden, die darauf hindeutete, dass der König die militärische Spitzengliederung reformieren wollte. Scharnhorst übernahm die 3. Abteilung des ein Jahr zuvor geschaffenen Generalquartiermeisterstabes. In seine Zuständigkeit fielen die Planungen für mögliche Feldzüge im Westen des Königreiches Preußen. Als Chef der Abteilung führte er die erste „Generalstabsreise“ durch. Angehende Stabsoffiziere sollten das Gebiet kennenlernen, in dem möglicherweise einmal Krieg geführt werden müsse. Dabei hatten sie ihre Fähigkeiten in der Praxis unter Beweis zu stellen. Zumindest die ersten Schritte in Richtung auf eine moderne Armee hin waren getan. Doch die politische Situation entwickelte sich immer kritischer.

Von Jena nach Tilsit

1795 hatte Preußen mit Frankreich in Basel einen Sonderfrieden geschlossen. Der damalige König, Friedrich Wilhelm II. (1786 bis 1797), hatte mehr Interesse an Gebietserweiterungen im Osten. Sein Nachfolger betrieb eine strikte Neutralitätspolitik, die allerdings sein Land immer mehr in die Abhängigkeit Frankreichs brachte.

1805 plädierte Scharnhorst dafür, sich an der Seite von Österreich und Russland am Krieg gegen Frankreich zu beteiligen. 1806 machte Friedrich Wilhelm III. Scharnhorst zum Gouverneur der Provinz Hannover, die Frankreich Preußen nahezu aufgedrängt hatte. Napoleon wollte bewusst einen Keil zwischen Berlin und London schieben. Immer deutlicher wurde, dass man in Frankreich zum Krieg gegen Preußen rüstete. Im Frühjahr 1806 richtete Scharnhorst eine Denkschrift an den König und vertrat die Ansicht, dass ein bewaffneter Konflikt unvermeidlich sei. Die Armee sollte um 30 000 Mann verstärkt werden. Zusätzlich sollte eine gleich starke Miliz entstehen. Anscheinend war Scharnhorst davon überzeugt, dass diese Demonstration der militärischen Stärke Eindruck auf Paris machen würde. Doch der Oberst irrte hier. Außerdem überschätzte er wohl die Schlagkraft der Armee und die Kriegsbereitschaft der preußischen Bevölkerung.

Im Sommer eskalierten die Spannungen. Friedrich Wilhelm III. ließ sich dazu hinreißen, Napoleon am 26. September 1806 ein Ultimatum zu stellen. Scharnhorst wurde zuerst dem Stab des Generals von Rüchel zugeteilt. Am 17. September wurde er in das Oberkommando des Herzogs von Braunschweig versetzt, der die bei Naumburg stehende Hauptarmee führte. Rüchel war darüber tief enttäuscht: „Für mich ist es ein großer unersetzlicher Verlust. Sein Blick und seine Gaben, wiegen eine halbe Armee und wir kennen und verstehen uns so gut. Dabei wird er im großen Hauptquartier durchaus nichts nützen. … Er ist viel zu modest und kommt gegen die Schreier nicht auf, und auf der anderen Seite auch wieder zu bestimmt, als daß sich der Herzog mit ihm vertragen wird.“ (Jessen, 2007, S. 276) Eine zweite Armee unter dem Kommando des Fürsten Hohenlohe marschierte ebenfalls in Sachsen auf. Scharnhorst hatte am 9. August den Vorschlag gemacht, Napoleon anzugreifen, aber die Mehrzahl der Generäle riet dem König davon ab. Als sich die französische Offensive deutlich abzeichnete, warb er noch einmal vergeblich dafür, die Initiative zu ergreifen. Im preußischen Oberkommando fehlte eine klare Führung. „Was man tun müßte, das weiß ich wohl, was man tun wird, wissen die Götter“, machte er sich am 7. Oktober 1806 in einem Brief an seine Tochter Luft (Hornung, 2001, S. 111).

Am 14. Oktober 1806 kam es bei Jena und Auerstedt zu einer „Doppelschlacht“, die mit einer schweren Niederlage der Preußen endete. Scharnhorst konnte sich mit General von Blücher und einem Teil seiner Armee nach Norddeutschland durchschlagen. Bei Lübeck geriet er in Gefangenschaft, wurde aber am nächsten Tag gegen einen französischen Oberst ausgetauscht. Der König war mittlerweile nach Ostpreußen geflohen. In Königsberg hoffte er auf eine russische Armee, die den Preußen zur Hilfe kommen sollte.

Die Niederlage bei Jena und Auerstedt war schon eine Katastrophe. Weitaus schlimmer wog, dass Teile der preußischen Armee den Mut verloren hatten. Festungen kapitulierten vor einer Handvoll französischer Soldaten, ohne dass ein Schuss abgegeben wurde.

Im Februar 1807 schien sich das Blatt noch einmal zu wenden. Bei Preußisch-Eylau trafen die nun vereinten Preußen und Russen auf das kaiserliche Heer. Scharnhorst zeichnete sich an diesem Tag aus, indem er mit seinen Truppen eine Flanke der französischen Armee umging. Die russische Hauptmacht unterstützte ihn aber nicht. Im Juni 1807 besiegte Napoleon die Russen und Preußen endgültig. Friedrich Wilhelm III. musste am 9. Juli 1807 den Frieden von Tilsit unterschreiben. Preußen hatte alle Gebiete westlich der Elbe abtreten, eine hohe Kriegsentschädigung zu zahlen und sein Heer auf 42 000 Mann zu reduzieren.

Arbeit an der Heeresreform und letzter Feldzug

 

August Neidhardt von Gneisenau
Unterstützte Scharnhorst in der Militärreformkommission: August Neidhardt von Gneisenau. Quelle: Wikimedia Commons

 

Die Niederlage machte den Weg frei für eine grundlegende Erneuerung der Streitkräfte (vgl. Görlitz, 1950, S. 45). Am 25. Juli 1807 wurde Scharnhorst zum Generalmajor befördert. Gleichzeitig übernahm er den Vorsitz der „Militärischen Reformkommission (MRK)“. Ihr gehörten die Oberstleutnants von Gneisenau und von Bronikowsky sowie Oberst von Massenbach an. Später kamen Hermann von Boyen, Graf Friedrich Wilhelm von Götzen und Major von Grolmann hinzu. Die Mitglieder waren in einzelnen Punkten unterschiedlicher Meinung, aber eines einte sie: die Überzeugung, dass das Heer grundlegend reformiert werden müsse. Die Heeresreformen bildeten einen wichtigen Bestandteil der preußischen Reformen.

Die Heeresreformgesetze von 1808 schafften die Prügelstrafe ab. Außerdem fiel das Adelsprivileg für die Laufbahn der Offiziere. Das Abitur wurde nicht verlangt. Allerdings konnte Scharnhorst durchsetzen, dass fortan jeder Offizieranwärter eine Prüfung ablegen musste, um Leutnant werden zu können. Die Ausbildung der Generalstabsoffiziere trug seine Handschrift. Dem neuen Kriegsministerium wurde der neu gebildete Generalstab unterstellt.

1812 ließ sich Scharnhorst beurlauben. Als Ende des Jahres die geschlagenen Reste der französischen Armee Ostpreußen erreichten, gehörte Scharnhorst zu jenen Persönlichkeiten, die den Befreiungskrieg wagen wollten. Teile der preußischen Armee unter den Generälen von Yorck und Bülow marschierten schon gegen die Franzosen. Friedrich Wilhelm III. begab sich im Januar 1813 nach Schlesien, das nicht mehr von französischen Truppen besetzt war. Am 27. Februar 1813 schloss Staatskanzler Hardenberg mit den Russen ein Bündnis. Einen Tag später einigten sich Scharnhorst und der russische Oberbefehlshaber Kutusow. Am 27. März 1813 erklärte Preußen Frankreich den Krieg.

Napoleon hatte mittlerweile 200 000 Mann mobil gemacht. Allerdings waren die meisten Soldaten schlecht ausgebildet. Es fehlte an Artillerie und Kavallerie.

Preußen konnte 110 000 Mann aufbieten. Die „Schlesische Armee“ stand unter dem Kommando von Feldmarschall Blücher. Scharnhorst wurde Chef des Generalstabes der Armee. Die Russen unter ihrem neuen Oberbefehlshaber Wittgenstein führten ebenfalls ein Heer ins Feld. Bei Großgörschen in Sachsen trafen am 2. Mai 1813 die zahlenmäßig leicht überlegenen Franzosen auf die Preußen. Als die Lage gegen Abend hin immer kritischer wurde, führte Scharnhorst persönlich die Kavallerie noch einmal in den Kampf (vgl. Hornung, 2001, S. 278). Scharnhorst wurde am Bein verletzt. Am 3. Mai 1813 brach er nach Prag auf, wo er mit den Österreichern Verhandlungen führte. Im Juni verschlechterte sich sein Zustand. Zwei chirurgische Eingriffe vermochten keine Abhilfe zu schaffen. Am 28. Juni 1813 starb Gerhard von Scharnhorst.

Das Scharnhorst-Denkmal
Das Scharnhorst-Denkmal in Großgörschen. Aufnahme von Martin Geissler aus dem Jahr 2009. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Geisler
Was macht die Bedeutung von Scharnhorst aus?

Scharnhorst hatte keine Schlacht gewonnen. Zwar bewies er mehrmals im Gefecht Mut und Übersicht, doch einen großen Sieg konnte er nicht an seine Fahnen heften.

Auch als Militärtheoretiker von Rang wird man ihn nicht bezeichnen können. Seine größte Leistung war wohl die Führung der MRK. Hier stand er auf der Seite der Reformer, erteilte aber allzu radikalen Vorschlägen eine Absage (vgl. Görlitz, 1950, S. 49). Er setzte sich für die Abschaffung der Vorrechte des Adels ein; die Wahl der Offiziere lehnte er jedoch ab. Zeitzeugen wie Clausewitz beschrieben ihn als „Fremdling im Lande und im Heere“, dem es aber mit seiner ruhigen Energie gelang, eine Reform durchzuführen, die Clausewitz als „kühn“ bezeichnete. Walter Görlitz zeichnete in seiner „Geschichte des Generalstabes“ ein Porträt von Scharnhorst. Der Offizier „wirkte auch durchaus nicht ’stramm‘ im preußischen Sinne. Sein Antlitz mit der breiten fleischigen Nase, dem leisen Sarkasmus um den Mund, dem versonnenen Blick und der bedeutenden Stirn war nicht das Antlitz eines Offiziers, sondern dasjenige eines Gelehrten, der möglicherweise unter gewissen Minderwertigkeitsgefühlen ob seiner geringen Herkunft litt. In Gesellschaft wirkte er unbeholfen und linkisch, auf der Wachtparade machte er unleugbar eine schlechte Figur, weil er sich nicht straff und schneidig zu halten wusste. Die Soldaten durch scharfe Kommandoworte oder zündende Reden mitzureißen und zu begeistern, war ihm nicht gegeben.“ (Görlitz, 1950, S. 31; ähnlich Jessen, 2007, S. 240) Der General verkörperte den Typ des gebildeten Offiziers, der in erster Linie Soldat war, aber gleichzeitig wusste, dass Mut und Schneidigkeit nicht mehr ausreichten. Vielleicht war es gerade die von Clausewitz beschriebene „Fremdheit“, die jene Distanz schuf, die es Scharnhorst ermöglichte, eine Militärreform in Preußen durchzusetzen.

 

Zu den preußischen Reformen siehe auch:

Stein und die Preußischen Reformen — Dr. Katharina Kellmann (katharinakellmann-historikerin.de)

 

Literatur:

Christopher Clark, Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600 – 1947, 13. Aufl., München 2008

Walter Görlitz, Der deutsche Generalstab. Geschichte und Gestalt 1657 – 1945, Frankfurt/M. 1950

Klaus Hornung, Scharnhorst. Soldat – Reformer – Staatsmann. Die Biographie, 2. Aufl., Esslingen, München 2001

Olaf Jessen, „Preußens Napoleon“? Ernst von Rüchel. Krieg im Zeitalter der Vernunft 1754 – 1823, Paderborn 2007

Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800 – 1866. Bürgerwelt und starker Staat, 2. Aufl., München 1984

Hans-Joachim Schoeps, Preußen. Geschichte eines Staates, Frankfurt/M., Berlin 1981

 

 

Der Beitrag wurde am 2. Januar 2021 überarbeitet.