Dr. Katharina Kellmann

Der Zusammenbruch der Ostfront

Der Zusammenbruch der Ostfront leitete das Ende des NS-Regimes ein. In diesem Aufsatz geht es um die Entwicklung zwischen dem Beginn der sowjetischen Schlussoffensive am 16. April 1945 und dem Selbstmord Adolf Hitlers am 30. April 1945.

Rückschläge an allen Fronten

Am 16. Januar 1945 kehrte Hitler nach Berlin zurück. Dort war ein Bunker angelegt worden, von dem aus der Diktator fortan den Krieg führen wollte. Die Führung des Regimes hoffte, dass die gegnerische Koalition auseinanderbrechen würde (vgl. Steinert 1967, S. 31). Bis dahin sollte fanatisch weiter gekämpft werden. Unter den führenden Politikern der Diktatur machte man sich keine Illusionen mehr. Rüstungsminister Speer legte Hitler am 30. Januar 1945 eine Denkschrift vor, die nur den Schluss zuließ, dass der Krieg verloren ist (Speer 1969, S. 431). Himmler und die SS wollten mit den Westmächten Kontakt aufnehmen (Dok. 3620c in Ursachen und Folgen, Band XXIII, S. 77). Reichsaußenminister Ribbentrop versuchte ebenfalls vergeblich, über das neutrale Ausland Fühler in Richtung London und Washington auszustrecken (vgl. Steinert 1967, S. 23).

Wie dachte die Bevölkerung Berlins? Interessante Einblicke schilderte der Vizepräsident des schwedischen Roten Kreuzes, Graf Folke Bernadotte, der am 16. Februar 1945 zu Gesprächen in der Hauptstadt eintraf. Über die Stimmung der Menschen notierte er:

„Das Vertrauen in den Nationalsozialismus war schwer erschüttert; auch war man sich offenbar darüber klar, daß der Krieg – allen Propagandareden des Dr. Goebbels zum Trotz – für Deutschland endgültig verloren war“ (Dok. 3626 in Ursachen und Folgen, Band XXIII, S. 129). Trotz aller Resignation und Erschöpfung konnten viele Deutsche immer noch nicht mit Adolf Hitler brechen: „Der einfache Mann brachte es nicht über sich, den Glauben an denjenigen aufzugeben, in dem er seinen Erlöser sah“ (Dok. 3626 in Ursachen und Folgen, Band XXIII, S. 129).

Möglicherweise unterschätzte Bernadotte den Unterdrückungsapparat des Regimes, der gerade in den letzten Wochen des Krieges furchtbar wütete (vgl. Feuersenger 2001, S. 256). Auch innerhalb der Wehrmacht setzte sich die Diktatur immer mehr durch. In den Großstädten nahm die Zahl der fahnenflüchtigen Soldaten, die untergetaucht waren, zu. Am 6. März 1945 befanden sich 10 Millionen Menschen aus den deutschen Ostgebieten auf der Flucht nach Mitteldeutschland oder in den Westen des Reiches (vgl. Steinert 1967, S. 17).

Doch die fanatische Propaganda konnte angesichts der Niederlagen und Rückschläge wenig bewirken. Am 13. Februar griff die englische Luftwaffe Dresden an und verwandelte die bis dahin vom Luftkrieg verschonte Stadt in ein Trümmermeer. 25 000 Menschen starben. Als Hitler am 24. Februar vor höheren Parteifunktionären in der Reichskanzlei eine Rede hielt, war von seiner alten Überzeugungskraft wenig geblieben (vgl. Thamer 1986, S. 761). Der Vormarsch der Alliierten an allen Fronten, ihre Luftherrschaft über dem Reichsgebiet und die endlosen Flüchtlingstrecks aus den deutschen Ostgebieten waren Tatsachen, die die Parteifunktionäre nicht ignorieren konnten. Der Inlandsnachrichtendienst des Reichssicherheitshauptamtes kam zu dem Schluss, dass die Bevölkerung nicht mehr an den Sieg glaubte (vgl. Steinert 1967, S. 18).

Die Aufmerksamkeit des Regimes konzentrierte sich auf die Ostfront. Reichsaußenminister von Ribbentrop sagte am 8. März bei einem Empfang ausländischer Diplomaten:

„Jetzt käme es auf den kleinen Mann an der Oder an. Wenn er nicht durchhielte, würde eine Weltenwende eintreten“ (Studnitz 1963, S. 261).

Goebbels an der Ostfront: Auch Minderjährige werden im Frühjahr 1945 an die Front geschickt. Propagandaminister Goebbels begrüßt den 16jährigen Willi Hübner, der im Schützengraben eingesetzt wurde (Bundesarchiv, Bild 183-J31305 / CC-BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons).

Reichsinnenminister Himmler, der Chef der SS, hatte in den ersten Wochen des Jahres 1945 seine Unfähigkeit als militärischer Befehlshaber bewiesen. Die von ihm geführte Heeresgruppe Weichsel stand an der Oder, dem wichtigsten Abschnitt der deutschen Ostfront. Am 22. März 1945 wurde Himmler durch Generaloberst Gotthard Heinrici ersetzt.

Wehrmacht und Rote Armee bereiten sich vor

Generaloberst Heinrici war in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Aus der Sicht des Generalstabes des Heeres schien er der richtige Mann zu sein, um die Krise an der Ostfront zu meistern (vgl. Kershaw 2011, S. 379). In den ersten Tagen nach der Kommandoübernahme musste Heinrici feststellen, dass die ihm unterstellten Truppen, die 3. Panzerarmee unter General von Manteuffel und die 9. Armee unter General Busse, in einer schlechten Verfassung waren. Der Journalist Cornelius Ryan, Verfasser eines lesenswerten Buches über diese Schlussphase des Krieges, schätzte die Stärke der Truppen auf 482 000 Mann; Heinrici soll die Zahl seiner Soldaten mit 300 000 Mann beziffert haben (vgl. Ryan 1975, S. 161). Ian Kershaw geht von einem anderen Stärkeverhältnis aus. aus: Die Heeresgruppe hätte aus „eine(r) Million Soldaten, 1500 Panzer(n) und Panzerfahrzeuge(n) sowie 10 400 Geschütze(n) und 3300 Kampflugzeuge(n)“ bestanden (Kershaw 2011, S. 419). In den meisten Einheiten überwog die Zahl der jungen, unerfahrenen Soldaten, die schlecht ausgebildet und unzureichend bewaffnet waren (vgl. Beevor 2012, S. 181). Es mangelte an Munition und Treibstoff. Zudem musste Heinrici vier Panzerdivisionen an eine andere Heeresgruppe abgeben, weil Hitler einen kriegsentscheidenden Angriff der Roten Armee auf Prag erwartete (vgl. Ryan 1975, S. 200).

Generaloberst Gotthard Heinrici (rechts) mit Generalfeldmarschall Günther von Kluge bei einer Lagebesprechung an der Ostfront 1943. Aufnahme von Johannes Bergmann (Bundesarchiv, Bild 146-1977-120-09 / Bergmann, Johannes / CC-BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons).

Anfang April legte Heinrici in einer Lagebesprechung im Oberkommando der Wehrmacht dar, dass seine Soldaten nicht in der Lage sein würden, dem russischen Ansturm standzuhalten. Großadmiral Dönitz, Reichsmarschall Göring und Heinrich Himmler überboten sich daraufhin, Personal an die Heeresgruppe abzugeben. So kamen 150 000 Mann zusammen. Heinrici war nicht glücklich darüber, denn der angekündigte Ersatz hatte vorher an Bord von Schiffen oder in der Etappe Dienst getan und besaß keine Erfahrung im Bodenkampf (vgl. Ryan 1975, S. 204).

Die Führung der Heeresgruppe konnte nur versuchen, die Vorteile des Geländes zu nutzen. Die russischen Truppen mussten aus dem Brückenkopf Küstrin ausbrechen, um Berlin zu erreichen. Die Oder führte Hochwasser. Heinrici ließ zusätzlich einen Teil des Oderbruchs fluten. So war die Rote Armee gezwungen, die Seelower Höhen zu nehmen. Diese Hügelkette zwischen der Oder und der Reichshauptstadt stellte ein nicht zu unterschätzendes Verteidigungshindernis dar. Heinrici ließ sie mit mehreren Verteidigungslinien befestigen.

Die sowjetische Führung wollte so schnell wie möglich angreifen (vgl. Tissier 1997, S. 152). Sie zog eine gewaltige Streitmacht zusammen: 2,5 Millionen Soldaten, 6250 Panzer und 42 000 Geschütze (vgl. Duffy 1994, S. 323). Zwei russische Befehlshaber, die Marschälle Schukow und Konjew, wollten als Sieger in Berlin einziehen. Schukow führte den Oberbefehl über die 1. Weißrussische Front. Konjew war Kommandeur der 1. Ukrainischen Front. Anfang April entschied Stalin, dass Schukow den entscheidenden Stoß gegen die Seelower Höhen führen und Berlin nehmen sollte. Konjew sollte die südlich der Reichshauptstadt stehenden deutschen Kräfte zerschlagen (vgl. Tissier 1997, S. 156). Als Angriffstag wurde der 16. April festgelegt.

Die Schlacht auf den Seelower Höhen

In den frühen Morgenstunden des 16. April begann die sowjetische Offensive mit schwerem Artilleriefeuer, das in Berlin zu hören war (vgl. Beevor 2012, S. 247). Heinrici hatte am Abend zuvor den Befehl gegeben, die vorderste Gefechtslinie zu räumen, sodass der Feuerschlag teilweise ins Leere ging (vgl. Overy 2011, S. 408).

Aber es gab noch mehr Gründe für das Scheitern des russischen Angriffs am ersten Tag. Die sowjetischen Panzerverbände behinderten sich gegenseitig. Russische Truppen wurden von der eigenen Luftwaffe beschossen (vgl. Beevor 2012, S. 251). Die deutsche Artillerie fügte den Angreifern schwere Verluste zu (vgl. Tissier 1997, S. 254).

Am Abend des ersten Tages konnte der Oberbefehlshaber der 9. Armee, General Busse, zumindest vorläufig aufatmen. Trotz großer zahlenmäßiger Unterlegenheit hatte seine Armee alle Angriffe zurückgeschlagen. Auf Dauer sah der General keine Chance, die Schlacht zu gewinnen (vgl. Tissier 1997, S. 262).

Marschall Schukow musste in der Nacht Stalin darüber informieren, dass die deutsche Front auf den Seelower Höhen immer noch hielt. Der sowjetische Diktator soll sein Missfallen deutlich geäußert haben (vgl. Beevor 2012, S. 253). Schukows Rivale Konjew erhielt vom russischen Diktator die Weisung, ebenfalls auf Berlin zu marschieren (vgl. Overy 2011, S. 409).

Am nächsten Tag setzte die 1. Weißrussische Front ihre Angriffe umso verbissener fort. Die russischen Verluste blieben hoch. Soldaten aus den rückwärtigen Diensten, die gerade erst aus deutscher Kriegsgefangenschaft befreit worden waren, oder ehemalige Zwangsarbeiter, wurden in die vordersten Linien geschickt. Am Abend des 17. April stürmte die Rote Armee die zweite deutsche Verteidigungslinie. Allerdings gelang es Teilen der Heeresgruppe Weichsel, sich auf eine Auffangstellung zurückzuziehen (vgl. Overy 2011, S. 409).

Der dritte Tag brachte den Angreifern endlich den erhofften Erfolg. In den frühen Morgenstunden durchbrachen Panzereinheiten die Front. Auf der Reichsstraße 1 stießen sie in Richtung Müncheberg vor, das 50 Kilometer östlich von Berlin lag. Die 9. Armee konnte keine durchlaufende Frontlinie mehr halten. Reserven waren nicht vorhanden (vgl. Beevor 2012, S. 267). Am 19. April verschärfte sich die Situation für die Deutschen. Hitler lehnte alle Anträge der Heeresgruppe Weichsel ab, die Reste der Heeresgruppe Weichsel zurückzunehmen (vgl. Scheurig 1991, S. 320).

Die Entscheidung an der Oder war gefallen. Heinrici und die ihm unterstellten Kommandeure versuchten in den nächsten Tagen, ihre geschlagenen Truppen in Richtung Westen zu führen, um der sowjetischen Kriegsgefangenschaft zu entgehen. In Berlin wollte Heinrici nicht kämpfen (Speer 1969, S. 479). Doch Hitler hielt sich nach wie vor in der Reichshauptstadt auf. Würde die Führung des Regimes endlich einsehen, dass der Krieg verloren war?

Der Zusammenbruch der Ostfront

Am 21. April 1945 schlugen in Berlin Artilleriegranaten ein. Hitler ging von Ferngeschützen aus, aber die Rote Armee stand schon zwölf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt (vgl. Koller 1985, S. 44). Einen Tag später räumte der Diktator zum ersten Mal ein, dass der Krieg verloren war (vgl. Steinert 1967, S. 35). Hitler hoffte darauf, dass Truppen der Waffen-SS unter der Führung von Felix Steiner Berlin entsetzen würden. Als er darüber informiert wurde, dass die „Armeegruppe Steiner“ nicht zum Angriff antreten konnte, kam es zu einem Wutausbruch. Er erging sich in Schimpftiraden gegen die Wehrmacht und fühlte sich von seinen Beratern betrogen – ein Verhaltensmuster, dass er immer dann zeigte, wenn seine illusionäre Sicht der Welt mit der Realität konfrontiert wurde (vgl. Fest 2006/2007, S. 1111).

Drei Volkssturmsoldaten mit Panzerfäusten stehen am 10. März auf Posten beim Bau einer Straßensperre in Berlin (Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-J31320 / CC-BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons).

Hitler wollte in Berlin bleiben und Selbstmord begehen. Die Spitzen des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Keitel und Jodl, verließen die Stadt. Der Wehrmachtführungsstab (WFST). sollte den in den unbesetzten Teilen des Reiches im Norden und im Süden die Operationen führen. Die Operationsabteilung des Generalstabes des Heeres wurde dem WFST unterstellt. Das erste Ausweichquartier schlugen Jodl in Krampnitz in der Nähe von Berlin auf; sein Stellvertreter, General Winter, flog nach Berchtesgaden (vgl. Scheurig 1991, S. 320). Im OKW wollte man die 12. Armee unter General Wenck, die an der Elbe stand und gegen die Amerikaner focht, den Russen entgegen werfen (vgl. Koller 1985, S. 59).

Alle martialischen Worte konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Krieg verloren war. In den Straßen Berlins kämpften Einheiten der Wehrmacht und des Volkssturms trotzdem verbissen gegen die Rote Armee. SS-Kommandos richteten Menschen hin, die eine weiße Fahne aus den Fenstern ihrer Wohnung gehängt hatten (vgl. Beevor 2012, S. 370).

Die meisten Minister und viele hohe Funktionsträger des Regimes hatten die Hauptstadt bereits verlassen. Im „Führerbunker“ verliefen die letzten Lagebesprechungen gespenstisch. Während früher über Heeresgruppen oder Armeen gesprochen wurde, beriet die Runde nun über den Einsatz einzelner Geschütze. Hitler und Goebbels, der mit seiner Familie in den Bunker gezogen war, machten die Generalität für die Entwicklung verantwortlich und hofften darauf, dass die Armeen von General Wenck und General Busse endlich losschlagen würden. Doch die 12. Armee versuchte nur noch, der 9. Armee entgegenzukommen, um möglichst viele Soldaten vor der russischen Kriegsgefangenschaft zu retten.

Als Hitler erkennen musste, dass Berlin nicht mehr entsetzt werden konnte, heiratete er am 29. April 1945 seine Lebensgefährtin Eva Braun und diktierte sein privates und ein politisches Testament. Im politischen Teil stieß er Hermann Göring und Heinrich Himmler aus der NSDAP aus. Die Kontakte Himmlers zu den Westmächten waren kurz vorher bekannt geworden, was den Diktator in ohnmächtige Wut versetzt hatte. Er ernannte ein neues Kabinett, an dessen Spitze Joseph Goebbels als Reichskanzler stehen sollte. Großadmiral Dönitz wurde zum Reichspräsidenten ernannt.

Am 30. April 1945 beging Hitler Selbstmord. Die „Regierung Dönitz“ musste nun versuchen, von Flensburg aus den Krieg zu beenden.

 

Weiterführende Informationen:

Die Schlacht um die Seelower Höhen – Willkommen in der Gedenkstätte Seelower Höhen (seelowerhoehen.de).

Bildnachweis für das Beitragsbild: Berlin im Juni 1945. Fotografie von Carl Weinrother (Bundesarchiv, B 145 Bild-P054320 / Weinrother, Carl / CC-BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons).

Überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der am 24. März 2023 erstmals veröffentlicht wurde.

 

Gedruckte Quellen:

Herbert Michaelis, Ernst Schraepler (Hrsg.): Ursachen und Folgen, Band 23: Das Dritte Reich. Der militärische Zusammenbruch und das Ende des Dritten Reiches, Berlin 1976

Literatur:

Anthony Beevor, Berlin 1945. Das Ende, München 2012

Christopher Duffy, der Sturm auf das Reich. Der Vormarsch der Roten Armee 1945, München 1994

Joachim Fest, Hitler. Eine Biographie, Hamburg 2007

Marianne Feuersenger, Im Vorzimmer der Macht. Aufzeichnungen aus dem Wehrmachtführungsstab und Führerhauptquartier 1940 – 1945, 5. Aufl., München 2001

Ian Kershaw, Das Ende. Kampf bis in den Untergang NS-Deutschland 1944/45, München 2011

Karl Koller, Der letzte Monat. Tagebuchaufzeichnungen des ehemaligen Chefs des Generalstabs der deutschen Luftwaffe, München 1985

Peter Lieb, Die Schlacht um Berlin und das Ende des Dritten Reichs 1945, Ditzingen 2020,

Richard Overy, Russlands Krieg 1941 – 1945, Hamburg 2011

Cornelius Ryan, Der letzte Kampf, München 1975

Bodo Scheurig, Alfred Jodl, Gehorsam und Verhängnis. Biographie, Berlin, Frankfurt/M. 1991

Albert Speer, Erinnerungen, 3. Aufl., Frankfurt/M., Berlin 1969

Marlies Steinert, Die 23 Tage der Regierung Dönitz, Düsseldorf, Wien 1967

Hans-Georg von Studnitz, Als Berlin brannte. Diarium der Jahre 1943 – 1945, 2. Aufl., Stuttgart 1963

Haans-Ulrich Thamer, Verführung und Gewalt, Berlin 1986

Tony Le Tissier, Durchbruch an der Oder. Der Vormarsch der Roten Armee 1945, Berlin 1997